Die Geschichte des Frankenweins beginnt im achten Jahrhundert
mit der ersten Erwähnung des Weinbaus im fränkischen Raum. Im Jahr 777 verschenkte Kaiser Karl der Große Weinberge in Hammelburg an das Kloster Fulda. Aus diesem Grund bezeichnet sich Hammelburg selbst als die älteste Weinstadt Frankens.
Im Laufe der Jahrhunderte breiteten sich die Weinberge entlang des Mains und seiner Seitentäler immer weiter aus. In der Zeit um 1500 erreichte das Anbaugebiet seine größte Ausdehnung. Interessante Punkte der Geschichte sind außerdem die Einführung von Reben der Sorten Silvaner und Müller-Thurgau in den Jahren 1659 beziehungsweise 1913.